Persönlichkeit und Lebensgestaltung

„Warnsignale häuslicher Gewalt erkennen und handeln“
Neben einer Einführung in die Thematik erfahren die Teilnehmenden auf kreative Weise, wie sich häusliche Gewalt / Gewalt in Beziehungen entwickelt und welche Wege zur Unterbrechung es gibt. Als Fortbildung oder Info-Veranstaltung für Interessierte.
Dauer:  2 – 6 Stunden
Teilnehmerzahl:  nach Absprache
Institution: Frauenberatungsstelle Alraune e. V.
Referentinnen:  Karin Tegeler, Mechthild Wedekind
 
 
„Kinder als Mitbetroffene häuslicher Gewalt"
Fortbildung für Fachkräfte
Partnergewalt/häusliche Gewalt zwischen Erwachsenen, also Eltern und Bezugspersonen, hat immer auch Auswirkungen auf die in der Familie lebenden Kinder.
Die Fortbildung dient der Aneignung von Wissens- und Handlungskompetenzen im Umgang mit durch Gewalterfahrung betroffenen Kindern und deren Müttern/Bezugspersonen.
Dauer:  3 x 4 Ustd.
Medien/Material:  Beamer, Flipchart
Teilnehmerzahl:  max. 18
Besondere Voraussetzungen: Nebenraum für Kleingruppenarbeit
Institution: Frauenberatungsstelle Alraune e. V.
Referentinnen: Mechthild Wedekind, Marie Welpmann
 
 
„Kein Raum für sexuellen Missbrauch“
Fortbildung für Fachfrauen (auch Supervision und Vorträge für Interessierte)
Fortbildung für mehr Sicherheit in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen bei Verdacht oder Vorliegen von sexueller Gewalt. Inhalte sind: Signale, Interventionsplanung, Vermeidung von Folgeschäden bei Aufdeckung und Intervention, rechtliche Aspekte, sexuelle Übergriffe unter Kindern und in Institutionen, Psychohygiene.
Dauer:  nach Absprache
Teilnehmerzahl:  nach Absprache
Besondere Voraussetzungen: bei größeren Gruppen Nebenräume für
Kleingruppenarbeit
Institution: Frauenberatungsstelle Alraune e. V.
Referentinnen:  Karin Tegeler, Mechthild Wedekind
 
 
Traumatisierung „Wenn die Seele verletzt ist“
Vortrag für Frauen
Der Vortrag informiert über Ursachen und Folgen von traumatischen Erlebnissen.
Was ist ein Trauma? Wodurch wird es hervorgerufen? Was passiert im Körper in einer traumatischen Situation? Woran erkenne ich, wenn ein Mensch traumatisiert ist? Was sind die Auswirkungen?
Diese Fragen werden beleuchtet und Begriffe wie Trigger, Flashback, Dissoziation, posttraumatische Belastungsstörung erklärt.
Dauer:  1,5 Ustd.
Medien: Laptop, Beamer
Teilnehmerzahl: je nach Raumgröße
Institution: Frauenberatungsstelle Alraune e. V.
Referentin: Mechthild Wedekind
 
 
Traumatisierung durch Gewalterfahrung
Kompaktseminar in 2 Blöcken an 2 Tagen
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte. Sie dient der Aneignung von Wissen und Handlungskompetenzen im Umgang mit – durch Gewalterfahrung – traumatisierter Erwachsener und Kinder.
Dauer:  4 x 8 Ustd.
Medien/Material:  Beamer, Flipchart
Teilnehmerzahl:  max. 18
Besondere Voraussetzungen:  Nebenraum für Kleingruppenarbeit
Institution:  Frauenberatungsstelle Alraune e. V.
Referentinnen:  Mechthild Wedekind, Marie Welpmann
 
 
„Die Kunst der Achtsamkeit“
Eine Einführung in die Haltung der Achtsamkeit mit Informationen und konkreten Übungen – für einen achtsamen Alltag.
Dauer:  3 Ustd.
Teilnehmerzahl:  20
Besondere Voraussetzungen: Stuhlkreis
Material:  Flipchart o. ä.
Referentin: Maria Beineke-Koch
 
 

 

Die Familie
Ein kleiner Ratgeber für ein stressfreies und liebevolleres Miteinander
Im Vortrag wird das Miteinander in der Familie betrachtet und das System Ursache und Wirkung überprüft. Manchmal reicht ein anderer Blick, um etwas anders zu sehen.
Dauer:  1,5 Std.
Teilnehmer:  ca. 15
Referentin: Brita Linde
 
 
Mitmachvortrag: Einschalt-Gymnastik
Für Senioren mit einer gewissen geistigen und körperlichen Beweglichkeit. Auch für junge Teilnehmer geeignet. Im Vortrag werden die Zusammenhänge zwischen den beiden Gehirnhälften erklärt und passende Übungen zum Mitmachen gezeigt.
Dauer: 1,5 Std.
Teilnehmer: 20
Besondere Voraussetzungen: eine gewisse Beweglichkeit
Referentin: Brita Linde
 
 
Das Leben wirft uns Bälle zu…
Alltägliches besinnlich, kritisch und munter gereimt und erzählt. Wer kennt nicht den roten Ball, der immer dann über unseren Weg rollt oder hüpft, wenn wir mit dem Leben an sich beschäftigt sind. Manchmal hüpft der Ball in witzige Situationen, manchmal in kritische Momente und dann wieder rollt er mit uns besinnlich durch Gedanken und Träume.
Dauer:  1,5 Std.
Referentin: Brita Linde
 
 
Das Kurzzeitgedächtnis - Der Papierkorb
Konzentration, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Merkfähigkeit
Gerade für Senioren ist das Kurzzeitgedächtnis ein Problem. Kleine Tricks können dabei helfen, dem Gedächtnis Brücken zu bauen.
Ein Mitmach-Vortrag von 90 Minuten aus der Praxis für die Praxis.
Dauer:  1,5 Std.
Teilnehmer: 20
Besondere Voraussetzungen:  eine gewisse geistige Beweglichkeit
Referentin:  Brita Linde
 
 
Bachblüten in der Hausapotheke
Die kleinen Alltagshelfer aus dem Heilgarten der Natur. Was sind Bachblüten. Warum helfen sie. Wann können sie helfen. Für die kleinen, vielen Befindlichkeitsstörungen entwickelte Dr. Bach vor über 50 Jahren seine Blütenessenzen. Diese haben inzwischen einen festen Platz im Bereich der Ganzheitlichkeit. Ein Mitmach-Vortrag von 90 Minuten aus der Praxis für die Praxis.
Dauer: 1,5 Std.
Teilnehmer:  20
Referentin:  Brita Linde
 
 
Die Kindheit prägt das Leben vom ersten Tag an
Ein Vortrag über die seelische Entwicklung eines Kindes aus der Sicht der Ganzheitlichkeit und die Auswirkungen dieser Zeit auf den späteren Erwachsenen.
…wenn sich Eltern und Kinder vom Leistungsdruck überfordert fühlen
…wenn Kinder auffällig, ängstlich und überdreht sind
…wenn Gefühle aus der Kindheit den Erwachsenenalltag schwierig machen
…wenn Kinder und Erwachsene der Reizüberflutung, den Versagensängsten und Anforderungen nicht mehr Stand halten können.
Dauer: 1,5 Std.
Teilnehmer: 20
Referentin: Brita Linde
 
 
Senioren in Bewegung
Ein Vortrag aus der Praxis für die Praxis
Es werden anschaulich, aus der Sicht von heute, Zusammenhänge von Bewegung, geistiger Aktivität, Wahrnehmung, Atmung und die Möglichkeiten in der Energiearbeit erklärt.
Dauer:  1,5 Std.
Teilnehmer: 20
Referentin: Brita Linde
 
 
„Das auffällige Kind“
Ein Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde
…wenn sich Eltern und Kinder vom Leistungsdruck und dem Umfeld überfordert
    fühlen
…wenn Kinder auffällig, ängstlich und überdreht sind
…wenn Kinder und Erwachsene der Reizüberflutung, den Versagensängsten und
    Anforderungen nicht mehr Stand halten können.
Referentin: Brita Linde
 
 
Ich – Du – Wir – Wie bewegte Paare stabil bleiben
Vortrag zum Thema Paarbeziehung
In einer Paar“beziehung“ sind zwei aufeinander bezogen und ziehen mitunter auch aneinander. Dies wird immer mal wieder zur Instabilität durch Reibungen, Konflikte und Enttäuschungen führen – sowie in der Konsequenz dann auch wieder zur Stabilität durch Wachstum, Reifung und Erleben von Sicherheit. Wie kann es einem Paar gelingen, sich in Phasen der Instabilität nicht zu verlieren? Was kann Jede/-r dazu beitragen, sich selbst und dem/der Partner*in zu vertrauen, um in der Bezogenheit zu bleiben?
Dauer: 1 – 1,5 Std.
Teilnehmer: offen
Referentin:  Sabine Nieländer
 
 
Die 7 Säulen der Resilienz
Vortrag zum Thema Resilienz
Resilienz bezeichnet definitionsgemäß eine psychische Widerstandskraft und Flexibilität, um erfolgreich mit belastenden Lebenssituationen umgehen zu können. Dabei helfen die innere Einstellung und praktische psychische Fähigkeiten, um Krisen oder Rückschläge unbeschadet zu meistern oder sogar neue Stärke daraus erwachsen zu lassen.
Resilienz ist als individuelle Kompetenz in jedem Menschen angelegt und wird durch seine Umweltinteraktion entwickelt und auch intensiviert. Das Konzept der Resilienz beinhaltet lern- und trainierbare Kompetenzen.
Dauer:  1 – 1,5 Std.
Teilnehmer:  offen
Referentin:  Sabine Nieländer
 
 
Schwiegermütter / Schwiegertöchter
Eine Beziehung, die besser ist als im Allgemeinen gedacht.
Zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter gibt es oft Probleme und dazwischen steht ein Mann. In ca. 90 Minuten beleuchten wir die Beziehung zwischen den beiden Frauen, früher und heute. Und am Schluss kommen wir zu überraschenden Erkenntnissen.
Dauer:  1,5 Std.
Material:  Beamer
Referentin:  Regina Quadfasel
 
 
Bilderbuch, TV, Tablet, Smartphone, Spielkonsole und Co.!
Alltagstaugliche Infos und Tipps zum Medienumgang in der Familie
Die Fortbildung/der Vortrag beantwortet pädagogisch Tätigen und/oder Familien
(z. B. Kitamitarbeiter/-innen oder Tagespflegeeltern) aktuelle Fragen :
Vom Bilderbuch bis zum Tablet - Was nutzen Kinder heute? Wann ist ein Kind alt genug für welches Medium?
Wo gibt es Informationen zu kindgerechten Bilderbüchern, Hörspielen, TV-, Film-, Spiele/LernApp- oder Internetangeboten?
Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Welcher Zeitrahmen ist daher bei der familiären Mediennutzung angemessen?
Der Medienvertrag zum Vertragen! Wie könnte eine funktionierende Medienerziehung in der Familie aussehen? Wie kann Beratung medienpädagogisch unterstützen?
Internet-ABC, Klicksafe und Co.:
Wo gibt es nützliche Informationen für Familien, den medienpädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern und den Beratungsalltag mit Erziehenden?
Dauer: Fortbildung über 3 oder 4 Stunden, Vortrag über 2 Stunden
Material: Beamer, Leinwand   
Teilnehmer:  Fortbildung: bis 14 Personen, Vortrag: unbegrenzt   
Referentin:  Sabine Schattenfroh  
                                  
 
Farben
Was bedeuten Farbreize, Farbimpulse im menschlichen Organismus? Hat die Farblicht-Therapie Auswirkungen auf meinen Organismus oder ist sie nur eine "Erfindung“?
Dauer: 1,5 – 2 Std.
Material:  Overhead
Teilnehmer:  15 – 20
Referentin:  Susanne Schäfermeier
                                          
                             
Was ist Taping?
Immer wieder sieht und hört man von den bunten elastischen Bändern: im Sport, im Fernsehen, bei Bekannten.... Wofür sind diese Bänder gut? Kann ich mir diese selber aufkleben? Oder ab wann wäre es besser, geschultes Fachpersonal aufzusuchen
Dauer: 1,5 – 2 Std.
Material:  Overhead
Teilnehmer:  15 – 20
Referentin:  Susanne Schäfermeier
 
 
„Leicht gesagt…“ - Einübung in den humorvollen Blick auf das Leben
 „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, schreibt der Dichter Joachim Ringelnatz. Ganz in seinem Sinne machen wir einen heiteren Ausflug in die wunderbare Welt des Humors und berühren dabei auch die Seiten des Lebens, die uns den Kragen platzen lassen. Geschichten, Gesprächsimpulse, Spiele und Anregungen zum Weitermachen und –denken lassen uns erfahren, dass auch Schweres „leicht gesagt“ werden kann.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Material:  wird von der Referentin gestellt
Referentin:  Dörte Vollmer
 
 
Aktive Hilfe für Menschen in besonderen Lebenssituationen
Der Verein „Hilfe zum Weiterleben e.V.“ ist eine Einrichtung für Menschen in belastenden Lebenssituationen. Er unterstützt Menschen mit Sorgen und Problemen am Krisentelefon Lippe und in verschiedenen Selbsthilfegruppen. Derzeit gibt es 9 Selbsthilfegruppen zu diversen Themen zum Teil einmal in der Woche für 90 Minuten unter fachlicher Anleitung. Dazu gibt es eine Beratungsstelle für Hörgeschädigte.
Institution:  Hilfe zum Weiterleben e. V.
 
 
Tage der Einkehr am Meer
Ziele und Erfahrungen aus 30 Jahren „Wochen der Besinnung“
Seit 1987 finden regelmäßig „Wochen der Besinnung“ auf Juist statt. Wie ist das Programm entstanden und wie laufen solche Wochen ab? Was sind prägende Elemente dieser Zeit? Welche Erfahrungen machen Menschen in solchen Zeiten der Einkehr? Was tragen die Insel Juist und das Inselhospiz dazu bei?
Dauer:  90 Minuten
Material:  Klavier, Leinwand, Beamer (kann auch mitgebracht werden)
Referent: Günter Puzberg
 
 
„Ein Stück vom Himmel“
Einblicke in meine Liederwerkstatt
Neue geistliche Lieder entstehen aus Anlässen und bestimmten Situationen und sie haben Ziele. Wie entstehen Texte? Wie entstehen Melodien?
Dauer:  90 Minuten
Besondere Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten bereit sein, neue Lieder zu singen
Material: Klavier
 
 
Du siehst mich…
Vom Sichtbar werden – für mich selbst und andere
Die Kirchentagslosung aus Sicht der Frauen. Was hat Hagar mit mir zu tun? Erkenne ich Parallelen? Sehen und Gesehen werden. Wir sehen uns und nehmen uns selber wahr. Wir werden gesehen und wahrgenommen von außen. Wie ist meine Rolle als Frau in der Gesellschaft? Wie sehe ich mich? Kann ich mich richtig ansehen? Ist es nicht wichtiger, die anderen im Blick zu behalten? Denn nur so kann ich mich doch um andere kümmern. Stell Dich zurück, das ist gerade nicht wichtig.
Angesehen sein, wahrgenommen werden. Diese Sehnsucht ist groß. Dafür werden permanent Bilder in die Welt geschickt, per Selfie, Facebook und Whatsapp... Doch wirklich gemeint zu sein - das geht tiefer.
Dauer:  1,5 Std
Material:  Kopien, Beamer, Laptop
Referentin:  Miriam Hähnel
 

„Freundinnen fürs Leben“
„Wenn die beste Freundin mit der besten Freundin...“
1928 sangen Lion Margo und Marlene Dietrich in einer Berliner Revue dieses Lied. Der Text und die Musik klingt etwas antiquiert, aber witzig und das Thema ist immer noch aktuell. Beinahe jede Frau hat sie, eine beste Freundin. Für Frauen ist die beste Freundin einfach unersetzlich.
Aber: Was verbindet Freundinnen heute im 21. Jahrhundert miteinander? Welche Bestandteile sind für Frauenfreundschaften besonders wichtig? Habe ich eine beste Freundin oder vielleicht Freundinnen für bestimmte Lebensphasen oder Interessen? Hat sich im Laufe der Zeit daran etwas verändert? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.
Dazu gebe ich auch einen kulturhistorischen Blick auf das Thema Frauenfreundschaften und stelle  berühmte Frauen und ihre besten Freundinnen vor, wie z.B. Erika Mann und Therese Giehse, Paula Modersohn-Becker und Clara Rilke-Westhoff, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin.
Dauer: ca. 90 Min.
Material: Beamer
Büchertisch zum Thema möglich
Referentin: Susanne Schüring-Pook

 

26.05.2017