Abbau von Gemeindepfarrstellen

Pfarrer sollen künftig mehr Gemeindeglieder betreuen

Kreis Lippe/Lage-Stapelage. Bei Neubesetzungen im Pfarrdienst sollen ab dem 1. Juni 2006 neue Verhältniszahlen gelten. Das hat die Landessynode heute auf ihrer Tagung in Haus Stapelage beschlossen.

Ein Pfarrer bzw. eine Pfarrerin für 2.500 reformierte Gemeindeglieder sowie ein Pfarrer bzw. eine Pfarrerin für 2.375 lutherische Gemeindeglieder ist die Verhältniszahl, die ab dem 1. Juni 2006 für die Besetzung von Gemeindepfarrstellen gelten soll (Planziel bisher: 1: 2067). Ziel der Landeskirche ist, bis 2012 rund 20 Pfarrstellen abzubauen.

19.05.2006