Für ein menschenwürdiges Leben

25 Jahre Diakoniestation Detmold

Mitarbeitende der Diakoniestation Detmold beim Festgottesdienst anlässlich des 25- jährigen Jubiläums. Mit einer Rose wurde ihnen für die geleistete Arbeit gedankt.

Detmold. „Die Diakonie ist eine Aufgabe der Gemeinde, unsere Aufgabe, die Aufgabe eines jeden Gemeindegliedes.“ Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Andres Wagner am Samstag, 18. März, den Diakoniegottesdienst in der Kirche zu Vahlhausen. Anlass war das 25- jährige Bestehen der Diakoniestation Detmold, das nicht nur von den Mitarbeitenden, sondern auch von zahlreichen Ehemaligen, Angehörigen und Freunden genutzt wurde, um Erinnerungen aufzufrischen und in die Zukunft zu blicken.

In ihrer Predigt würdigte Superintendentin Renate Niehaus die Arbeit der mehr als 50 Mitarbeitenden der Diakoniestation und forderte sie auf, sich auch in Zukunft nicht entmutigen zu lassen. Es gehe darum zu sehen, was ein Mensch für ein menschenwürdiges Leben brauche.

Auch die Mitarbeitenden selbst waren an dem Festgottesdienst aktiv beteiligt. So sorgte unter anderem ein Chor der Mitarbeiter für eine gelungene musikalische Darbietung. Schließlich bedankten sich Pflegedienstleiterin Susanne Reckmeyer und Marianne Ulbrich, Vorstand des Vereins „Diakonie ambulant e.V.“, bei jedem einzelnen mit einer Rose für die geleistete Arbeit. Bei Kaffee und Kuchen wurden im Anschluss noch ausgiebig Erinnerungen ausgetauscht.

In der Diakoniestation Detmold arbeiten rund 50 Menschen. Sie betreuen und versorgen mehr als 190 Patienten täglich. Seit 2003 ist die Station Teil des Vereins „Diakonie ambulant e.V.“, einem Zusammenschluss mit den Stationen aus Lemgo und Horn-Bad Meinberg.

 

 

Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk der Lippischen Landeskirche e.V.

In der lippischen Diakonie sind wir gemeinsam mit 30 weiteren diakonischen Einrichtungen und 70 Kirchengemeinden für junge, alte und hilfsbedürftige Menschen in Lippe da.

Mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleiten und betreuen wir ambulant und stationär über 6.000 Menschen in Altenhilfe-, Behinderteneinrichtungen und Kindergärten.

20.03.2006