Mehr als 80 Kirchenälteste aus Kirchengemeinden nutzten die Gelegenheit zu Information und Gespräch im Landeskirchenamt.

Sich austauschen und unterstützen

Kirchenältestentag im Landeskirchenamt in Detmold

Kreis Lippe/Detmold. Welche Angebote hält die Lippische Landeskirche zur Unterstützung ihrer Kirchengemeinden bereit? Darüber haben sich am Samstag, 23. Februar, mehr als 80 Kirchenälteste in Detmold informiert.

Die Ehrenamtlichen aus den Kirchengemeinden kamen schnell, lebhaft und mit großem Interesse ins Gespräch mit Mitarbeitenden verschiedener Arbeitsbereiche im Landeskirchenamt.
Von Angeboten der Bildungsarbeit zum Beispiel mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Bereich Ökumene und Weltverantwortung, der Kirchenmusik, dem landeskirchlichen Archiv und der Schriftgutverwaltung über Finanzen und Personalangelegenheiten bis hin zur Umweltarbeit und zum Friedhofswesen – die Kirchenältesten erhielten Infomaterial und Auskünfte und lernten ihre Ansprechpartner kennen: „Wir sind heute hier zusammen, um uns in unserer Arbeit zu orientieren und zu unterstützen“, sagte Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann und Kirchenrat Tobias Treseler ermunterte die Kirchenältesten, die landeskirchlichen Angebote als Ergänzung der Arbeit in den Gemeinden in Anspruch zu nehmen. Er benannte unter anderem die Beratungsarbeit, den Bildungsbereich und die Kirchenmusik, die Öffentlichkeits- und die missionarische Arbeit.
Nach der Infobörse informierten die Pfarrerinnen Kornelia Schauf und Steffie Langenau über das Jubiläum der Leuenberger Konkordie, die mehr als 100 reformatorische Kirchen in Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft vereint. Die Konkordie war von der Lippischen Landeskirche, unter deren Dach reformierte und lutherische Kirchengemeinden unter Beibehaltung ihrer jeweiligen Prägung zusammen leben, vor 40 Jahren als erster Kirche überhaupt unterzeichnet worden. In Workshops konnten die Kirchenältesten Fragen zu Theologie und Zusammenarbeit der aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen in Europa vertiefen.

25.02.2013