Das neue Team für die Freiwilligendienste: Antje Höper und Bernd Joachim.

Neues Team fürs FSJ

Antje Höper und Bernd Joachim sind die Ansprechpartner bei der Diakonie

Kreis Lippe/Detmold. Das Team für die Freiwilligendienste bei der Diakonie der Lippischen Landeskirche ist neu aufgestellt. Neben Bernd Joachim ist jetzt auch Antje Höper Ansprechpartnerin für junge Leute, die nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen wollen. Wer nach den Sommerferien im August/September starten möchte, kann sich jetzt melden. Das FSJ der Diakonie ist eine gute Möglichkeit, sich erstmal darüber klar zu werden, wohin es beruflich gehen soll, erklären die beiden Fachreferenten. Antje Höper: „Ich finde es toll, für junge Leute, die an der Schwelle ins Berufsleben stehen, bei der Orientierung als Gesprächspartnerin zur Verfügung zu stehen.“

Einsatzorte für die jungen Leute in Lippe sind zum Beispiel die Mehrgenerationenhäuser in Lemgo und Silixen, das Westfälische Kinderdorf Lipperland in Barntrup, die Stiftung Eben-Ezer, das Klinikum Lippe, Diakonie ambulant, Diakonis, verschiedene Kirchengemeinden oder die Fürstin-Pauline-Stiftung. Die jungen Leute können also unter anderem Erfahrungen sammeln in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen oder auch in der Pflege. Und – wenn ihnen ihr Einsatzort gefallen hat – eventuell nach dem FSJ gleich dort in die Ausbildung starten. Mehr als 50 Prozent der Teilnehmer im Freiwilligendienst im Bereich der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe beginnen im Anschluss eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich  oder engagieren sich ehrenamtlich.

Für die Einsatzorte ist das FSJ von daher auch eine gute Möglichkeit, sich den Teilnehmern als mögliche künftige Arbeitgeber zu präsentieren, sagen Antje Höper und Bernd Joachim: „Wir freuen uns nicht nur über neue Teilnehmer im FSJ, sondern auch über neue Kooperationspartner. Von der OGS bis zur Kirchengemeinde sind alle herzlich willkommen“.

In der Regel ein Jahr lang geht so ein Freiwilliges Soziales Jahr. Pro Monat gibt es 453 Euro Taschengeld. Insgesamt 25 Tage sind der Theorie vorbehalten. Es werden Themen rund um die Pflege oder den Umgang mit Menschen mit Behinderung behandelt. „Sterben, Tod und Trauer, Selbstbehauptung und Gebärdensprache gehören auch dazu“, erklärt Bernd Joachim. Die Teilnehmer können aber auch eigene Themen einbringen: “Der aktuelle Kurs möchte sich mit dem Thema psychische Erkrankungen befassen, Humor in der Pflege hatten wir auch schon“, ergänzt Antje Höper.

Weitere Infos zum FSJ gibt es direkt bei der Diakonie im Landeskirchenamt in Detmold. Kontakt: Antje Höper, 05231/976-621, und Bernd Joachim, 05231/976-643, freiwilligendienst@lippische-landeskirche.de.

28.02.2024