Archiv 2005 - 2001

06.12.2004

Rundfunkgottesdienst aus Bega

Pressemitteilung: Rundfunkgottesdienst aus Bega Von Greifswald bis Aachen, von Göttingen bis Husum

- -
   
Der WDR war am 2. Advent zu Gast in der ev.-ref. Kirche in Bega

„Was dafür an Vorbereitungen nötig ist, ist unglaublich“, meint Superintendent Gerhard-Wilhelm Brand kurz vor Beginn der Sendung. „Alles wird intensiv vom WDR begleitet, der Ablauf sekundengenau abgestimmt, alle Texte gegengelesen“, fügt er hinzu. Die Planung und Vorbereitung begann nach den Sommerferien, schließlich sollte eine „achtbare Qualität“ abgeliefert werden. „Ganz viel Abwechslung“ war für den Ablauf geplant, eindrucksvolle Musik gefordert, die Gemeinde, durch die Verlegung der Alverdisser und Barntruper Gottesdienste nach Bega, aufgestockt. Ein Projektchor, die für Sonntag vereinigten Posaunenchöre Barntrup und Bega, ein Flötenquartett und natürlich der Gesang der Gemeinde machten die Musik. „Die Predigt haben wir in drei Teile geteilt, und außerdem haben wir noch drei Sprecher, damit es abwechslungsreich ist“, erklärt Pfarrer Brand. Das wäre vielleicht auch sonst nicht schlecht, schmunzelt er, aber der Aufwand sei eben doch enorm. Aufnahmeleiterin Dagmar Kurz, Toningenieur Stefan Hackspiel, und Techniker und Fahrer Leschek Gabsdyl bereiten sich inzwischen im Ü-Wagen auf die Übertragung des Gottesdienstes vor. „Die Auswahl der Gemeinde ist Sache der Kirche“, erklärt Dagmar Kurz. „Die Übertragung der Gottesdienste ist immer live, das einzige, was aus der Konserve kommt, sind die Glocken“, fügt sie hinzu. Kurze Zeit später sind die Glocken der Begaer Kirche im ganzen Land zu hören, und dann beginnt der Gottesdienst. Die Gemeinde singt kräftig mit, die Chöre geben ihr bestes, die Predigt zu Matthäus 24, 1-14, wird durch zwei Musikstücke und eine Lesung aufgelockert. Alles läuft wie geplant. Als am Ende des Gottesdienstes das kleine rote Licht erlischt, geht ein hörbares Aufatmen durch die Gottesdienstbesucher, die diszipliniert mitgemacht haben, und sich anschließend zu einem Gemeindegruppenfoto versammeln. Aufnahmeleiterin Dagmar Kurz ist sich jedenfalls sicher: „Es war perfekt, das haben wir gut gemacht.“

  • Twitter
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Windows Live