Archiv 2005 - 2001

30.07.2001

Superintendent Herbert Grote ins Amt eingeführt

Pressemitteilung: Superintendent Herbert Grote ins Amt eingeführt

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Gemeinde überreicht ein Geschenk. Die Freude steht dem neuen Superintendenten Herbert Grote ins Gesicht geschrieben

Landessuperintendent Gerrit Noltensmeier hielt die Predigt. Am Beispiel der "Speisung der 5000" sprach er vom Hunger des Leibes und der Seele. Sich um diesen Hunger zu kümmern sei Aufgabe eines jeden Christen. "Wenn ich in diesem Amt, in das ich gewählt worden bin dabei mit helfen kann, dann will ich das tun", sagte Herbert Grote.
Dass er darin bereits einige Erfahrung hat, zeigt nicht nur seine Arbeit in Stapelage, wo er seit 1988 tätig ist. Auch durch seine Gemeindearbeit als Pfarrer in Brasilien, die er von 1970 bis 1978 ausübte, wird deutlich, dass er den Reiz schwieriger Aufgaben nicht scheut.
Betreuung und Organisation von 8 Kirchengemeinden mit etwa 32000 Mitgliedern gehören nun zu seinem Aufgabenbereich, den er von seinem Vorgänger Ulrich Pohl übernommen hat. Für Herbert Grote ist diese Arbeit nicht neu, war er doch auch bisher schon als stellvertretender Superintendent tätig. Pfarrer Ernst-August Pohl aus Lage übernimmt jetzt die Rolle des Stellvertreters.
Beim Empfang nach dem Gottesdienst nahm Herbert Grote zahlreiche Glückwünsche entgegen. Selbst der brasilianische Pfarrer Helmut Burger überbrachte seinem Freund die besten Wünsche, und - eine Bananenstaude. Brasilien und die Unterstützung brasilianischer Gemeindearbeit liegen dem neuen Superintendenten sehr am Herzen. Ein weiteres Anliegen ist für ihn die verstärkte Zusammenarbeit evangelischer und lutherischer Gemeinden vor Ort. Auf diesem Gebiet war er auch schon bisher tätig. So hat seine Arbeit in Lockhausen dazu geführt, dass dort Reformierte und Lutheraner auch rechtlich nicht mehr unterschieden sind.
Herbert Grote: "Ich fühle mich heute in einer etwas eigenartigen Situation. Wenn man auf die Sechzig zugeht, muss man nicht unbedingt noch etwas Neues anfangen. Aber heute fängt die Bundesliga an, und wie sagt Beckenbauer doch immer: "Schaun wir mal'".

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