Zehn Pädagogen aus Ostwestfalen und Lippe erhielten von Landespfarrer Tobias Treseler (rechts) die Unterrichtsbevollmächtigung für das Schulfach Evangelische Religionslehre. Den Vokationsgottesdienst gestalteten die Lehrkräfte zusammen mit Pastorin Annette Schulz (2. von rechts).

Kirchliche Lehrerlaubnis erteilt

Zehn Lehrerinnen und Lehrer erhielten Beauftragung für Ev. Religionsunterricht

Kreis Lippe/Lage-Stapelage. Zehn Lehrerinnen und Lehrer aus Ostwestfalen-Lippe erhielten am Sonntag, 12. August, in einem Gottesdienst in Stapelage die Vokation der Evangelischen Kirchen. Dabei handelt es sich um die kirchliche Lehrerlaubnis, die nach dem nordrhein-westfälischen Schulgesetz und der Vokationsordnung der Kirchen Voraussetzung ist, um Evangelischen Religionsunterricht an Schulen erteilen zu dürfen.

Eine einjährige berufsbegleitende Weiterbildung und eine intensive Arbeitswoche in der Freizeit- und Begegnungsstätte „Inselhospiz Juist“ waren der Berufung zu Religionslehrern vorausgegangen.
Die Fachausbildung wurde vom früheren Schulreferenten, Landespfarrer Günter Puzberg, sowie Pfarrerin Katharina Kleine Vennekate geleitet. Während der Arbeitswoche auf Juist befassten sich die Pädagogen unter Anleitung des Schulreferenten, Landespfarrer Tobias Treseler, und Pastorin Annette Schulz mit Grundsatzfragen des Religionsunterrichts, der besonderen Kirchengeschichte in Lippe sowie mit der Vorbereitung des Vokationsgottesdienstes.
Mit der nun von den Kirchenleitungen in Lippe und Westfalen ausgesprochenen und durch die Übergabe der entsprechenden Urkunden bestätigten Vokation werden die Ausbildung und Praxiserfahrung der Lehrerinnen und Lehrer offiziell anerkannt und die kirchliche Unterrichtserlaubnis dauerhaft ausgesprochen.
Zu Lehrkräften des Fachs Ev. Religionslehre wurden in Stapelage berufen: Britta Dreßler, Klaus Gosny, Antje Haeger, Knut Hangelaid, Jytte Kocksholt, Antje Langewitz, Berit Lohsträter, Daniela Schlüter, Jeanette Schlüte-Prüßner und Anke Sturhahn.

13.08.2007