Pastorin Iris Beverung nahm nach ihrer Ordination Glückwünsche entgegen.

Teil der Gemeinde

Pastorin Iris Beverung in Wöbbel ordiniert

Schieder-Schwalenberg-Wöbbel. In einem festlichen Gottesdienst wurde Pastorin Iris Beverung am Ostermontag, 09. April, in der evangelisch-reformierten Kirche zu Wöbbel ordiniert. Als Leitmotiv für ihre Ordination hatte sie sich die Verheißung Jesu gewählt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Johannes-Evangelium 8, 12).

In seiner Ansprache zur Ordination sagte Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann: „Wenn wir Christus nachfolgen, wird sein Licht uns leuchten. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort, das über uns gesprochen ist.“ Diese Botschaft solle Pastorin Iris Beverung öffentlich verkünden, so Dutzmann weiter: „Sie sollen auf Christus zeigen und die Menschen zu seiner Nachfolge rufen. Kann es eine lohnendere Aufgabe geben als diese?“

Zur Ordination gehört das öffentliche Versprechen, das Wort Gottes unverfälscht zu predigen und mit Taufe und Abendmahl in guter Weise umzugehen. Wer ordiniert ist, kann auf eine Pfarrstelle gewählt werden.

Iris Beverung: „Für mich ist es zum zentralen Anliegen geworden, die Relevanz des christlichen Glaubens für das alltägliche Leben zu vermitteln. Dabei stehe ich nicht allein auf verlorenem Posten, das ist mir wichtig. Denn ich bin Teil der Gemeinde und da gehöre ich hin.“

Iris Beverung (38), in Rischenau aufgewachsen, absolvierte zunächst eine Ausbildung als Bankkauffrau. In diesem Beruf arbeitete sie auch mehrere Jahre lang. Danach schlug sie neue Wege ein und studierte evangelische Theologie in Bielefeld-Bethel, Heidelberg und in Münster. Erfahrungen in der praktischen Gemeindearbeit sammelte sie als Vikarin in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Cappel. Seit 2006 arbeitet sie als Pastorin in der Klasse Blomberg in der Lippischen Landeskirche. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Kirchengemeinde Wöbbel.

11.04.2007