Andreas Flor, Bettina Hanke-Postma, Daniela Brinkmann, Holger Postma und Dietmar Arends. (von links)

Daniela Brinkmann in Reelkirchen ordiniert

Zunächst eine Ausbildung zur Optikerin absolviert

Reelkirchen. In einem schwungvollen Gottesdienst mit vielen neuen Liedern ist Daniela Brinkmann in ihrer Heimatgemeinde Reelkirchen von Landessuperintendent Dietmar Arends ordiniert worden. Zahlreiche Gäste und Freunde feierten den Gottesdienst mit und folgten auch der Einladung zum anschließenden Empfang ins Gemeindehaus.

„Ich freue mich, dass nach fünfeinhalb Jahren in Lippe wieder jemand ordiniert wird“, sagte Arends in seiner Ansprache. Ihr Weg habe Daniela Brinkmann zunächst allerdings nicht ins Theologiestudium geführt: sie absolvierte eine Ausbildung zur Augenoptikerin und arbeitete drei Jahre lang in diesem Beruf. Dann gab sie diese sichere berufliche Karriere auf, um in Bethel, Halle und Münster Theologie zu studieren – damals mit eher geringen Aussichten auf eine feste Anstellung als Pfarrerin.
Nach einem Praktikum arbeitete sie als Vikarin bei Pfarrerin Brigitte Fenner in Heiden (2011-2013). Seit ihrem zweiten Examen im September 2013 ist sie im „Pfarrdienstverhältnis auf Probe“ (früher Hilfsdienst genannt) und arbeitete je zur Hälfte in Cappel und in Bad Salzuflen (Vertretung Pfarrerin Wiltrud Holzmüller), seit April in Cappel, Horn und Bad Meinberg. Ab Juli wird sie mit einem ganzen Stellenumfang in Horn und Bad Meinberg tätig sein – dort sind insgesamt zwei Stellen vakant (Pfarrer Maik Fleck ist von Horn nach Detmold-West gewechselt, die in Bad Meinberg tätige Pfarrerin Heike Stijohann wird ab dem 1. September Pfarrerin auf Mallorca).
Bei der Ordination wirkten neben Landessuperintendent Arends mit die Pfarrer Holger Postma (Wöbbel), Bettina Hanke-Postma (Reelkirchen) und Andreas Flor (Pivitsheide) sowie die Kirchältesten Karin Riesenberg (Bad Meinberg), Ulrike Rech (Cappel) und Hildegard Meinel (Horn).
 

04.06.2014