Berater und Prediger

Dieter Bökemeier als Superintendent eingeführt

Wirkten an der Einführung von Superintendent Dieter Bökemeier (vorne rechts) mit: Präses Michael Stadermann, Pfarrerin Brigitte Fenner (Heiden), Pfarrer Burkhard Krebber (Detmold-Ost), Wolfgang Kreuzbusch (Detmold-Ost) und Susanne Schüring-Pook (Heiden), Pfarrerin Juliane Arndt (Hiddesen) (von links).

Detmold. Am Samstagabend wurde Pfarrer Dieter Bökemeier als Superintendent der Klasse Detmold in der Erlöserkirche am Markt in sein Amt eingeführt. „Berater und Prediger“ – dies sei die Aufgabe des Superintendenten, erläuterte Pfarrer Michael Stadermann, Präses der Lippischen Landessynode, im Gottesdienst.

„Die Verantwortung für Gemeinden in einem überschaubaren Bereich“, sei das, was ein Superintendent in seiner Klasse übernehme. Bökemeier sei in seiner Aufgabe nicht alleine. „Das Miteinander zählt“, so Stadermann.
Dieses Miteinander, die Gemeinde als Leib, in dem jedes Glied gleich wichtig ist, war Thema der Predigt, die Superintendent Bökemeier nach seiner Einführung hielt. „Es hängt nicht von meinem Handeln ab, ob ich mich dazurechnen darf oder nicht“, so Bökemeier. Diese Frage sei eindeutig durch die Taufe geklärt: „Alle Teile, alle Gruppen bringen einen unverzichtbaren Teil in das Ganze ein“. So setze zum Beispiel jede der 12 Gemeinden der Klasse ihre eigenen Akzente und gemeinsam müsse man hinausgehen in die Welt, etwas mit anderen in Bewegung bringen.
Die Welt außerhalb der Kirchenmauern, die Andreasmesse, war während des Gottesdienstes deutlich hör- und spürbar. Dieter Bökemeier bezog diesen Teil der Gesellschaft mit ein. Er hatte Chips für die Fahrt im Kettenkarussell besorgt, die einige seiner zahlreichen Gratulanten und Gäste auch gerne nutzten, um sich mit anderen in Bewegung zu bringen.


 

02.12.2013